Die Runde des Nachtwächters von Turckheim :

Seien Sie dabei, wenn der letzte echte Nachtwächter des Elsass in Turckheim seine Runden dreht. Jeden Abend können Sie ihn in einem historischen Kostüm mit Hellebarde, Dreispitz und Laterne auf seiner Runde begleiten. Ein echter Einblick in die Geschichte!

Kontaktdaten des Fremdenverkehrsamtes :

Wickramstraße – Wachhaus
68230 Turckheim

Tel.: 03 89 27 38 44
Fax: 03 89 80 83 22
E-Mail: officedetourisme@turckheim.com

Öffnungszeiten :

September bis Juni

Montag bis Freitag: 9h-12h / 13h30-18h
Samstag: 9h-12h / 14h-17h

Juli-August

Montag bis Freitag: 9h-12h / 13h30-18h
Samstag: 9h-12h / 14h-17h
Sonntag: 10-12 Uhr


Historische Monumente :

Das Tor von Frankreich

Ursprünglich diente die Porte de France dem wirtschaftlichen Austausch Turckheims, hauptsächlich mit der Schweiz. Sie stammt im unteren Teil aus dem Jahr 1330 und wurde im Laufe der Geschichte mehrmals verändert.

Das Munstertor

Das Munstertor wurde im 14. Jahrhundert erbaut und markiert vor allem die Geschichte der Hexerei, denn durch dieses Tor gelangten die Gefolterten in die Wann, wo sie hingerichtet wurden.
Die mit Jakobsmuscheln verzierten Fenster zeugen jedoch von einer weniger mörderischen Funktion, die auf eine Zwischenstation auf dem Weg nach Santiago de Compostela schließen lässt. Die Porte de Munster sollte auch vor Gewitter warnen, wie die Glocke unter ihrem kleinen, noch intakten Glockenturm zeigt.

Das Haus Le Chemin de Ronde ist an das Munstertor angebaut.

Das Tor von Brand

Von den drei Toren, die Turckheim umschlossen, hatte das Brandtor die defensivste Funktion. Das Brandtor verfügte über ein Fallgitter, eine Zugbrücke über einen Graben und zwei Flügeltüren, die außer während der Weinlese sorgfältig geschlossen gehalten wurden. Im Jahr 1843 wurde das Brandtor umfassend renoviert und mit einer Wetterfahne von J.B. Hun versehen. Im Jahr 2006 fand eine weitere Renovierung statt, sowohl innen als auch außen.

Kirche

Die erste Erwähnung eines christlichen Heiligtums in Turckheim geht auf das Jahr 898 zurück. Jahrhundert einem romanischen Gebäude Platz machen, von dem nur noch der prächtige Glockenturm erhalten ist. Die heutige Kirche wurde zwischen 1834 und 1839 erbaut. Sie wurde nach einem Brand am 6. Juli 1978 restauriert.

Glockenturm von Turckheim

Letzter Überrest des romanischen Gebäudes. Er besteht aus fünf Ebenen. Die Basis stammt aus dem Jahr 1190 und umfasst das romanische Eingangstor mit dem ersten Joch der Kirche, die heute als Taufkapelle dient. Sie wurde 1983 restauriert und beherbergt zahlreiche Statuen aus verschiedenen Epochen wie die Heilige Anna, Schutzpatronin der Gemeinde, den Heiligen Urban, Schutzpatron unserer Winzer, den Auferstandenen Christus, den Heiligen Nikolaus, die Heilige Barbara, die Heilige Margarete, die Heilige Richarde, den Heiligen Arbogast, den Heiligen Matern, einen Kalvarienberg, das Gemälde des Heiligen Jakobus, des Pilgers von Compostela, das jetzt im Kirchenschiff links vom Chor zu sehen ist…

Das Rathaus

Das Gebäude im Stil des 17. Jahrhunderts war einst Sitz des Gerichtspräsidiums der alten Kaiserstadt. Der Stall und die angrenzenden Gebäude verschwanden um 1860; der Saal im Erdgeschoss diente lange Zeit als Ballsaal!Bei der Restaurierung wurden zwei gotische und eine romanische Mauer freigelegt.

Das alte schmiedeeiserne Geländer wurde durch eine Balustrade aus Rouffacher Sandstein ersetzt.